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Die Toranlage im Stil des Rokoko wurde per CAD im Bestand erfasst.
Im Rahmen der Dokumentationsarbeiten fertigen wir vor Ausführung der Restaurierungen eine detaillierte Schadenskartierung des Bestandes. In dieser werden die Destruktivzonen nach Art und Umfang erfasst. Anschließend erstellen wir zu jedem einzelnen Schadensbild einen Überarbeitungsvorschlag. Das so erstellte Gesamtüberarbeitungskonzept wird vor Ausführung im Bestand mit dem Kunden besprochen
Die im Spätherbst durchgeführten Restaurationsarbeiten an der Toranlage umfassen die holztechnischen Arbeiten sowie die in der Werkstatt ausgeführten transparenten Leinölanstriche. Beschlagstechnisch wurde Funktionalität hergestellt. Außenseitig wird das Laibungsfutter mit dem aufgesetzten Lohgerberzeichen in diesem Zuge mit überfasst.
Die Einvierungen die nicht aus Eigenmaterial der Wetterschenkel gewonnen werden konnten, wurden aus feinjährigem Material nachgefügt. Das farbliche Anarbeiten zum Bestand erfolgte durch Räuchern mit Salmiakgeist vor dem aufbringen der Leinöloberfläche.
Die Innenseitig auf der Torfläche aufzubringende farbige Leinölfassung und abschließende Konservierung der Beschläge, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt bei angemessener Witterung